Die bioloco Kollektion unterstützt den Waldschutz und nachhaltige Ernte-Initiativen in der Region Madre de Dios, Peru.
Die Region Madre de Dios ist ein Teil des Amazonas Regenwaldes und gleichzeitig ein Naturschutzgebiet, das zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten beheimatet.
Die bioloco Kollektion unterstützt ein groß angelegtes Lauf-Wasser-Kraftwerk in Indonesien.
Das Projekt Asahan 1 Hydroelectric Power Plant 2 x 90 MW, das von PT Bajradaya Sentranusa entwickelt wurde, ist ein Laufwasserkraftwerksprojekt in der Provinz Nord-Sumatera in Indonesien.
Bei der bioloco plant Kollektion handelt es sich um das pflanzenbasierte Material PLA (Poly Lactic Acid oder auch Polymilchsäuren), das aus Pflanzenzucker gewonnen wird und biologisch abbaubar ist. Typischerweise wird das Material aus Maisstärke, Maniok oder Zuckerrohr gewonnen. Somit hat das Material schon vor der Produktion zur CO2-Einsparung beigetragen. Es verbraucht bei der Produktion deutlich weniger Energie als zB. Edelstahl oder Glas. 1 kg PLA wird aus 1,6 kg Pflanzenzucker hergestellt. Die Produktion von 1 kg PLA benötigt 500 g CO2 (zum Vergleich: die Produktion von 1 kg Plastik benötigt 5 kg CO2). Das Projekt, das wir mit der Kollektion in Uruguay unterstützen, umfasst insgesamt über 20.000 Hektar Land, auf dem Forstplantagen zur Gewinnung hochwertiger, langlebiger Holzprodukte errichtet wurden. Diese Forstplantagen dienen ebenfalls zur Speicherung großer Mengen Kohlendioxid aus der Atmosphäre.
Im Südwesten der Provinz Henan werden effiziente Solarkocher an ländliche Haushalte verteilt. Diese ländliche Region ist ein ideales Gebiet für die Nutzung der Sonnenenergie. Das Projekt umfasst den Vertrieb und die Installation von 48.000 Solarkochersätzen für ländliche Haushalte. Solarkocher wurden konzipiert, um Sonnenenergie in Wärme umzuwandeln. Der Tageslichtbereich jedes Solarkochers beträgt mindestens 1,7m² und die Nennleistung beträgt 773,5 Watt. Die Kochöfen werden an 172.806 Nutzer / Bewohner ausgegeben. Bisher haben diese 48.000 Haushalte mit Wasser und Kohleöfen gekocht. Das Projekt ermöglicht es den ländlichen Haushalten, die beim täglichen Kochen von Wasser und Speisen verwendeten fossilen Brennstoffe (Kohle) durch Sonnenenergie effizient zu ersetzen, wodurch CO2-Emissionen vermieden werden, die durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe entstehen würden.
BambooNapkins sind Servietten aus 100% Bambusfasern, einem der nachhaltigsten Rohstoffe der Welt. Bambus kann ohne den Einsatz von Chemikalien geerntet werden und kann innerhalb von drei Jahren nach der Ernte auf seine Ursprungsgröße wachsen. Die Region „Madre de Dios“ wird als „peruanische Hauptstadt der Biodiversität“ verstanden. Die Region ist ein Teil des Amazonas Regenwaldes und gleichzeitig ein Naturschutzgebiet, das zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten beheimatet. Allerdings bedroht die illegale Abholzung diese Artenvielfalt. Das Projekt trägt dazu bei, Initiativen zu entwickeln, die sowohl den Wert des gesunden Waldes als auch das Einkommen aus der nachhaltigen Ernte von Paranüssen steigern. Kleinbauern werden so in die Lage versetzt, ihren Wald zu schützen und zu erhalten. Regionale Familien profitieren von einer sicheren Einkommensquelle, illegale Abholzung wird dadurch unattraktiv. Der ganzheitliche Ansatz des Projektes trägt zum nachhaltigen Schutz von ca. 300.000 Hektar Regenwald bei und erzielt eine Einsparung von ca. 2 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen pro Jahr.
Auch als Unternehmen ist es uns wichtig, die durch unsere Tätigkeit entstandenen Emissionen auszugleichen. Daher sind wir seit 2019 ein zertifiziertes klimaneutrales Unternehmen. Wir unterstützen damit zum Beispiel ein Projekt in Ruanda, das sich mit der Verteilung verbesserter Kochherde und sicherer Wassertechnologien beschäftigt. Neben der Verringerung der Entwaldung durch weniger Holzverbrauch bringt das Projekt den lokalen Gemeinden zusätzliche Vorteile, wie zum Beispiel verbesserte Beschäftigungsmöglichkeiten und weniger Zeit- und Geldaufwand für die Sammlung von Brennholz. Des Weiteren wird das Risiko der Entstehung von Krankheiten vermindert, die im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung in Innenräumen, dem Einatmen von Rauch und dem Umgang mit unsauberem Trinkwasser aufkommen. Biomasse, vor allem Brennholz und Holzkohle, ist in den Entwicklungsländern von enormer Bedeutung und für 2-3 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern die Hauptenergiequelle für Haushalte.